Fluessigboden-Header-web.jpg

Flüssigboden Gütesicherung

Flüssigboden ist ein zeitweise fließfähiger und selbstverdichtender Baustoff zur Baugrubenverfüllung, wobei die bodenmechanischen Eigenschaften des Baustoffes steuerbar sind. Viele Probleme des klassischen Tiefbaus wie Beschädigung von Kabeln und Leitungen beim Verdichten bzw. Nachsacken des Füllsandes und daraus folgende Nacharbeiten sind beim System Flüssigboden ausgeschlossen. Das besondere gegenüber anderen zement­gebun­denen Baustoffen zur Verfüllung ist die dauerhaft gewährleistete Aushubfähigkeit des Flüssigboden z. B. mit dem Spaten.

Wir unterstützen Sie beim Flüssigboden von der Planung über die Rezepturentwicklung bis zum Einbau. Dafür stehen uns speziellen Prüfgeräte zur Analyse des anstehenden Bodens bzw. des Liefersandes, zum Nachweis der maximalen Druckfestigkeit, der Volumenbeständigkeit und der Wärmeleitfähigkeit zur Verfügung.

PRÜFUNG VON FLÜSSIGBODEN

Flüssigboden hat das Zeug zu einer kleinen Revolution im Tiefbau. Statt Bodenaushub wie bislang einfach zu entsorgen, wird er als „zeitweise fließfähiger, selbst­verdichtender Verfüllbaustoff“ direkt auf der Baustelle wiederverwendet. Das Ergebnis: weniger Abfall, weniger Transportkosten und 100%ige Umwelt­verträg­lichkeit. Ein Vorteil speziell im Leitungsbau: Flüssig­boden kann Wärme besser ableiten, wodurch sich die Kabel weniger stark erwärmen.

Für den erfolgreichen Einsatz dieses nachhaltigen Baustoffs ist die Qualität entscheidend. Als qualifizierte Gütesicherungsbeauftragte sind wir dazu befähigt,

  • die Eigenüberwachung für Flüssigboden ent­sprechend den Anforderungen des „RAL Gütezeichen 507 (RAL-GZ 507)“ sowie nach H-ZFSV durch­zu­führen und
  • das Personal auf der Baustelle bzw. am Her­stellungs­ort bei der Durchführung der Gütesicherung zu schulen und einzuweisen.

Einblick in unsere Prüfmethoden

Fluessigboden-Referenz-01-web.jpg

Nachweis der maximalen Druckfestigkeit

Fluessigboden-Referenz-02-web.jpg

Nachweis der Volumenbeständigkeit

Fluessigboden-Referenz-03-web.jpg

Nachweis der Wärmeleitfähigkeit